Dein Leib, mein Blut
Ich bin ein Abenteurer, hungrig nach deinem Wesen. Wenn die Dämmerung kommt, mache ich mich auf wie ein Falke, dich zu jagen, mein Hase.
Ich war es gewohnt, in meiner Einsamkeit zu weinen, doch du machst mich stark. Ich war es gewohnt, zerbrechlich zu sein, doch mit dir scheine ich unverwundbar. Ich war es gewohnt, mir selbst mein größter Feind zu sein, doch mit dir erlernte ich die Kunst der erotischen Freundschaft.
Mit meinen Schwingen bedecke ich deinen heiligen Leib. Du bist das Brot, von dem ich esse, du schenkst mir das Glas mit Wein voll ein. Bei deinem zärtlichen Blick gerät mein Blut in Wallung, mein Körper bebt.
Ich weiß du bist durstig, mein Junge, dir dürstet nach meinem Blut!