Meer aus Himmel
Dort draußen ist der Himmel.
Ein Meer aus Himmel.Und da sind Wolken, die in Freiheit ziehen.
Langsam verschwindet mein Blick.
Ich durchschreite die Talsohle des Leids.
Meine Fesseln lösen sich.
Ich will, dass sich mein Leben
in ein beständiges Gebet
zum Allerhöchsten verwandelt.
Ich rufe seinen Namen
und will das Geschenk der Gnade dankbar annehmen.
Herr, offenbare dich mir in der
Schönheit der Blumen am Wegesrand!
Herr, zeig dich mir nackt in der liebevollen Geste eines Menschen!
Wie gerne würde ich glauben, dass da draußen in der Natur eine Kraft ist,
die mich durch all die stumpfsinnigen Tage trägt.
Wie gerne würde ich darauf vertrauen, dass du, o Herr,
in mir eine Wohnstätte hast,dass du mich mit deiner Liebe zum Tanzen bringst!
Dort draußen ist der Himmel. Ein Meer aus Himmel.