Das Spiel
Die meisten Menschen, die sich durch das soziale Gefüge bewegen, tun dies vor dem Hintergrund vorgegebener Lebensstrategien. Sie besitzen Gewissheiten, sie spielen ihre alltäglichen Rollen äußerst routiniert. Bei dem gesamten Spiel folgen ihr Handlungen gewissen Abläufen, die wiederkehren und die so etwas wie Gefühle ermöglichen. Ob sie wollen oder nicht, hängen sie an ihrem Dasein. Selbst die Liebe ist ein Produkt der sozialen Maschine, auch wenn man dabei dem Eindruck gewinnen kann, dass die Liebe einen aus dem gesellschaftlichen Geflecht für den Moment heraushebt.
Er dagegen hat keinen Platz im System der anderen und, obschon er die Regeln des Spiels, das sie spielen, kennt, obschon er selbst bereits am Tisch gesessen und mitgespielt hat, ist ihm klar, dass eine Rückkehr an den Spieltisch des Lebens nicht einfach zu bewerkstelligen ist.