Einsamer Junge
Da ist der Park, da sind die Bäume und der Wind. Da ist das schwindelerregende Karussell des Daseins. Da sind weibische Fantasien, aus Zuckerwatte gemacht. Da ist der Himmel, jeglicher Hoffnung beraubt.
Es gibt Individuen, ich gehöre nicht dazu. Ich bin nicht Fleisch vom Fleische, ich gehe nicht ihre Wege, ich kenne ihre Worte nicht und der Nachklang ihrer Stimmen ist mir fremd.
Vom Leben getrennt, drifte ich allmählich ab, bin Treibgut in einem Fluss voller Stromschnellen. Ich spüre die Angst, die in mir aufzieht, wie Gewitterwolken über der schlammigen Ebene des Deltas.
Ich bin besessen von dieser Angst!
Man wird mich nicht hineinlassen, in das offene Meer des Lebens.