Vergänglichkeit

 

Der Tag schlägt mir eine sublime Wunde. Schäbig ist die Zelle, in der ich hause und die Spanne aus Zeit, die mir gegeben ist, geht gnadenlos über mich hinweg. Sie beherrscht alles.

Überall ist das Leiden, der Schmerz frisst sich unter die Poren meiner Haut. Mein Körper wird vergehen, mein Körper strebt dem Tod entgegen. All das bin ich nicht.

Am Ende feiern die Würmer ein Gastmahl in meinen Eingeweiden.

Die Liebe wird mich zerfetzen.