Kalt

 

Kurz nach eins.
So still die äußere Welt.
Im Hintergrund das Weiß des Himmels.
Die Verzweiflung zersetzt meine Zellen. 

Im Angesicht der Berge,
die nach der Heimat riechen,
krieche ich zurück in den Schmerz.

Mir friert;
ich rauche unentwegt.
Im Hintergrund die äußere Welt.
Hingeworfen, hin gekotzt — mein Leben.

In den weiten Ebenen
eines undurchdringbaren Nebels
regiert heute die Angst.